Hensers CarePlan Punkt 4: Welche Schutzmaßnahmen kann ich vor der Reise treffen?

Wer mit einer Reisegruppe unterwegs ist, will auch schon vor der Reise alles dafür tun, dass die Gruppenreise so sicher wie möglich für alle Beteiligten wird. Wir haben ein paar Tipps zusammengetragen, die sich bei Gruppen in 2020 bereits bewährt haben. Sucht das Passende für Eure Gruppe heraus und übernehmt es in Euer Hygienekonzept für Eure Freizeit.

Schutzmaßnahmen für Gruppenreisen vor der Abreise

  1. Bei Symptomen oder Erkrankung: Mitreise nicht möglich
  2. Fieber messen
  3. Informationen verteilen
  4. Kontakte im Vorfeld reduzieren
  5. Liste führen
  6. Gruppenhaus vorbereiten
  7. Team schulen

1. Bei Symptomen oder Erkrankung: Mitreise nicht möglich

Eigentlich selbstverständlich – aber sinnvoll im Vorfeld deutlich zu kommunizieren: Wer im Vorfeld der Reise Symptome einer Covid-19-Erkrankung feststellt, muss leider zu Hause bleiben. Es ist wichtig, dass man in seiner Reisegruppe Verständnis dafür erzeugt, damit niemand eventuelle Symptome nicht anzeigt, um trotzdem mit zu dürfen. Nur wenn alle verantwortlich kommunizieren, kann man sich und die ganze Reisegruppe schützen.

2. Fieber messen

Wir empfehlen, am Abfahrtsort bei jedem Reiseteilnehmer einmal Fieber zu messen. Wer Fieber hat, muss leider zu Hause bleiben.
Manche Gruppen haben auch ein Formular an TeilnehmerInnen verteilt, auf dem 14 Tage jeden Tag Fieber gemessen werden muss und die wahrheitsgemäße Ausfüllung per Unterschrift sicher gestellt wird. Nur wer zwei Wochen lang fieberfrei war, darf auch mit.

3. Informationen verteilen

Das eigene Hygiene-Konzept sollte im Vorfeld an die Reisenden verteilt werden. Dort sollte neben den praktischen Hygienemaßnahmen während der Reise auch auf die aktuelle gesundheitliche Situation sowie aktuelle Regelungen im Zielgebiet verwiesen werden. Informationen dazu findet ihr bei auf unserem Blog.

4. Kontakte im Vorfeld der Reise reduzieren

Empfehlen Sie allen Reisemitgliedern, zwei Wochen vor der Reise die Kontakte nach Außen möglichst zu reduzieren. Natürlich: Das ist nicht für alle angenehm. Aber wem der gemeinsame Urlaub etwas Wert ist, kann vielleicht dieses kleine Opfer bringen. Es geht ja nicht darum, niemanden mehr zu sehen und schon gar nicht geht es um Quarantäne. Sondern nur, die Kontakte auf das Nötige zu reduzieren.

5. Listen führen

Die Teilnehmerliste ist ja immer eines der wichtigsten Dokumente. Gerade in diesen “Tricky-Times” ist das Pflegen und nachverfolgen einer guten Teilnehmerliste sehr hilfreich. Behörden können gut gepflegte Liste verlangen (je nach Zielland) und im Falle eines Infektionsfalles ist es für die Nachverfolgung sehr hilfreich, wenn man alle Kontaktdaten der Mitreisenden schnell zur Hand hat.

6. Gruppenhaus vorbereiten

Vieles, was im Haus vor Ort zu regeln ist, kann man sehr gut vorbereiten. Unsere Empfehlungen: Legt fest, welche Zimmer welche Bäder nutzen. Macht wenn nötig Duschpläne mit festen Zeiten. Überprüft, wo perfekte Standorte für Desinfektionsmitte-Spender sind. Schaut: Welche Zimmer wollt ihr mit wie vielen Menschen belegen? Insgesamt raten wir: Lieber die Gruppe etwas kleiner halten und mehr Spielraum für Eventualitäten haben.

7. Das Team schulen

Wichtig ist, dass alle Teammitglieder gut geschult sind. Dazu sollte jeder und jede im Team euer Hygiene-Konzept kennen und mit den wichtigsten Hygiene-, Isolations- und Abstandsregeln vertraut gemacht werden. Legt mindestens einen Schulungstermin für Euer Team fest. Das kann natürlich digital in einer Video-Konferenz stattfinden. Wir empfehlen darüber hinaus zu dokumentieren, wann und mit wem die Hygieneschulung stattgefunden hat. Das gehört nach unserem Verständnis auch in die Anlage Eures Hygienekonzeptes.

Weiter in Hensers CarePlan: In 9 Schritten zu einer sicheren Gruppenreise

Hygiene- und Abstandsmaßnahmen Anreise Abreise Gruppenreisen Corona

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